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Greifswalder SC |
Die Stadt Greifswald wird wohl von den meisten Menschen weniger mit Fußball als
Heute gibt es Ligaalltag in Greifswald zu bewundern, wo man durchaus noch den einen oder anderen
sorgenvollen Blick Richtung Abstiegszone wirft. Mit den Amateuren von Hertha BSC stellt sich ein
Der eine oder andere Punkt muß also noch her, um diese Aussage auch für den Greifswalder SC Wahrheit werden zu lassen. Am heutigen Tag hängen die Früchte für die Vorpommerner dann aber doch deutlich zu hoch. Das Ergebnis gibt den tatsächlichen Spielverlauf nicht einmal wieder, da es die Herthaner langsam angehen lassen und sich spätestens mit dem 0:3-Pausenstand völlig zur Ruhe setzen. Dennoch gerät man nie in Gefahr und in der Nachspielzeit findet das Leder dann auch noch einmal den Weg ins Greifswalder Gehäuse.
Beide Teams werden von kleinen Fangruppen mit Sprechchören unterstützt, die sich auf der Gegengeraden
nebeneinander postiert haben. Etwas eigentümlich ist dabei das Transparent der Greifswalder, auf dem VFL
Das Volksstadion liegt in einem Waldgebiet und ist nach Auskunft der Website des DSC eines der schönsten Stadien in Mecklenburg-Vorpommern. Neben einer überdachten Tribüne, die in die Rückseite eines Hauses hineingebaut ist und mit einer Kapazität von 150 Sitzplätzen nicht gerade als riesig zu bezeichnen ist, gibt es noch weitere - unüberdachte - Sitzplätze auf der Vortribüne, Steinstufen auf Haupt- und Gegenseite sowie zwei nicht weiter ausgebaute Kurven. Im Inneren der Anlage finden sich noch weitere Spielstätten, darunter ein zweiter Rasenplatz und ein Kunstrasenplatz. Insgesamt gibt man eine Kapazität von 12000 Zuschauern an, die jedoch recht optimistisch zu sein scheint. Immerhin sollen beim oben erwähnten Freundschaftsspiel gegen Bayern schon einmal 10000 Menschen ein Spiel im Volksstadion verfolgt haben, das übrigens in den Jahren 1926/27 erbaut und seit 1992 wieder in Besitz der Stadt Greifswald ist.
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Weiterhin legt man bei www.neunzigminuten.de Wert auf die Feststellung, daß der Greifswalder SC die Traditionsmannschaft in Mecklenburg-Vorpommern sei und zweifelt die Aussage an, daß der Zuschauerrekord beim Bayern-Freundschaftsspiel aufgestellt worden sei, womit man sich in klaren Widerspruch zum Würstchenverkäufer im Volksstadion stellt. Beim zusätzlichen Hinweis, groundhopping.de sei bei der Interpretation der Fanfahne ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, scheint den Neunzigminütlern freilich ein wenig das Gespür für das Augenzwinkern entgangen zu sein, mit dem die obigen Aussage geschrieben wurde. Da sich der Verfasser dieser Texte auch zukünftig nicht per Web-Cam beim Schreiben beobachten lassen wird, sollten im Zweifelsfall vielleicht auch mal 120 Minuten genutzt werden.
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